Wo fasten

Wer sich für eine Fastenkur entscheidet, kann frei wählen wo er diese macht.

Fasten zu Hause

Über die Jahre enstand eine Vielzahl verschiedener Fastenkuren. Einige davon sind relativ einfach in der Handhabung und können auch zu Hause oder auf der Arbeit durchgeführt werden. Klassische Beispiele sind Suppenfasten und Intervallfasten. Während beim Intervallfasten einfach nur die Zeit beachtet werden muss, können die Fastensuppen beim Suppenfasten einfach am Vorabend zubereitet und mit in die Arbeit genommen werden. Obwohl sich die Kosten beim Fasten zu Hause am niedrigsten halten, ist davon eher abzuraten. Während der Fastenzeit benötigt der Körper viel Ruhe. Den Alltagsstress mit in die Fastenkur zu nehmen wäre eher kontraproduktiv. Zudem ist es sehr schwer willensstark zu bleiben, wenn sich der volle Kühlschrank direkt in der Küche nebenan befindet.

Fasten in der Klinik

Die erste Fastenklinik Deutschlands wurde 1920 von Dr. Otto Buchinger gegründet. Inzwischen gibt es mehrere Fastenkliniken in Deutschland und außerhalb der Grenzen. Fastenkliniken eignen sich vor allem für Menschen mit schwereren Leiden. Die Patienten werden ärztlich betreut und regelmäßig untersucht. Fastenkuren in Fastenkliniken sind allerdings sehr kostenintensiv.

Fasten im Hotel

Fasten im Hotel eignet sich vor allem für gesunde Menschen, die auf sanfte Art entschlacken möchten. Während des Urlaubs ist es wohl am einfachsten dem Alltag zu entfliehen und sich somit auf die Fastenkur konzentrieren zu können. Die Fastenkuren finden meist in Gruppen statt. So können sich die Fastenden nicht nur untereinander austauschen, sondern auch gegenseitig austauschen. Während des Urlaubs ist es wohl am einfachsten dem Alltag zu entfliehen und sich somit auf die Fastenkur konzentrieren zu können. Betreut werden die Fastenden meist von Fastenleitern, Heilpraktikern und Ernährungsexperten.